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Nachkommenbäume der Urgroßeltern

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Varianten "Eltern u. Großeltern je 1x zentral" und "Eltern u. Großeltern je 2x chronologisch"

Diese Bäume entsprechen im wesentlichen den Bäumen Nachkommen der Großeltern, jedoch wird noch eine Generation weiter zurück gegangen: In der obersten Zeile stehen vier leibliche Urgroßelternpaare. Zum Verständnis dieser Bäume ist es zweckmäßig, zunächst die Abschnitte über die Bäume Nachkommen der Großeltern zu studieren; die Verhältnisse sind übertragbar. Da die Kombinationsmöglichkeiten bei den Bäumen Nachkommen der Urgroßeltern viel zahlreicher sind, wird hier auf die Darstellung von Strukturbeispielen verzichtet.

Hinweis: Diese Nachkommenbäume in der Variante "Eltern u. Großeltern je 1x zentral" können nur erzeugt werden, wenn es in den drei Generationen vor der Generation der Ausgangsperson keinen Ahnenschwund/Implex gibt. Diese Bedingung wird überprüft. Wenn sie nicht erfüllt ist, erfolgt eine entsprechende Meldung mit einem Abbruch.

Bei dem Baum Nachkommen der Urgroßeltern in der Variante "Eltern u. Großeltern je 1x zentral" besteht eine zusätzliche Besonderheit: Durch die Verbinder-Linien zwischen den Urgroßeltern und den Großeltern sowie denen zwischen den Großeltern und den Eltern ergibt sich quasi eine "Barriere", die die Darstellung von weiteren Enkelkindern der beiden innen angeordneten Urgroßelternpaare verhindert.

Die folgende Darstellung gilt für die Ausrichtung der Baumstruktur Älteste Generation oben:

Wegen dieser "Barriere" kann dieser Baum nur dargestellt werden, wenn wenigstens zwei Urgroßelternpaare außer den Großeltern keine weiteren Kinder mit Kindern haben. Die Nachkommen aus anderen Partnerschaften des jeweils rechts angeordneten Urgroßelternteils spielen dabei aber keine Rolle, da sie ja sowieso nicht gezeigt werden können. Die Urgroßelternpaare werden automatisch entsprechend den Verhältnissen bei ihren Nachkommen so angeordnet, dass keine Personen mit der "Barriere" kollidieren. Wenn dies nicht möglich ist, wird die Erzeugung des Baums mit einer entsprechenden Fehlermeldung abgebrochen:

Mögliche Fehlermeldungen: Die Baumansicht Nachkommenbaum der Urgroßeltern (Eltern u. Großeltern je 1x zentral) kann nicht dargestellt werden, weil BEIDE Urgroßelternpaare über dem Großelternpaar väterlicherseits oder mütterlicherseits außer den Großeltern noch weitere Kinder mit Kindern haben.

Falls Ihnen eine solche Fehlermeldung angezeigt wird, können Sie folgende Abhilfemaßnahmen ergreifen:

Erzeugen Sie zunächst einen Nachkommenbaum der Urgroßeltern in der Variante "Eltern u. Großeltern je 2x chronologisch".

Suchen Sie die Personen, auf die sich die Fehlermeldung bezog, also Kinder der beiden Urgroßelternpaare über dem Großelternpaar väterlicherseits oder mütterlicherseits, die nicht Großeltern der Ausgangsperson sind und die selbst Kinder in der Generation der Eltern der Ausgangsperson haben.

Bei einem der beiden Urgroßelternpaare müssen diese Kinder in der Generation der Eltern der Ausgangsperson aus der Darstellung ausgeschlossen werden: Entscheiden Sie, auf welcher Seite der Ausschluss erfolgen soll, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Personen-Boxen und wählen Sie aus dem Menü die Funktion Person ausschließen. Bestätigen Sie Meldungen, dass der Ausschluss erst bei der nächsten Erzeugung des Baums berücksichtigt wird, aber erzeugen Sie den Baum noch nicht neu.

Öffnen Sie die Baumansichts-Optionen, Registerkarte Grafik-Inhalt, und prüfen Sie den Inhalt der Liste Ausgeschlossene Personen. Entfernen Sie unterhalb der Liste die Markierung im Kontrollfeld Liste automatisch leeren, wenn Baum-Art oder Ausgangsperson geändert wird, weil im nächsten Schritt eine andere Baum-Art, nämlich die Variante "Eltern u. Großeltern je 1x zentral" erzeugt wird.

Erzeugen Sie den Nachkommenbaum der Urgroßeltern in der Variante "Eltern u. Großeltern je 1x zentral". Wenn nun erneut die oben genannte Fehlermeldung erscheint, dann bestand das Problem väterlicherseits und mütterlicherseits. Dann müssen Sie für die andere Seite ebenso vorgehen und auch dort die nicht darstellbaren Kinder in der Generation der Eltern der Ausgangsperson ausschließen. Nach einem solchen zweiten Durchlauf der Abhilfemaßnahmen sollte keine Fehlermeldung mehr auftreten.

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