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Stammbaumdrucker 8 Premium Handbuch

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Rufnamen-Codierung

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Für die Codierung von Rufnamen gibt es vier Methoden: Benutzerdefinierter Tag, Benutzerdefinierter GIVN-Tag, Benutzerdefiniertes Merkmal und 1 oder 2 Sonderzeichen im NAME-Tag. Der Dialog zeigt für jede Methode beispielhafte Zeilen eines Individual-Records aus einer Gedcom-Datei.

Die Methode Benutzerdefinierter Tag kann bezüglich des Tag-Inhalts in zwei Varianten genutzt werden:

Mit dem Tag-Inhalt Rufname wird derjenige Vorname aus der Reihe von mehreren Vornamen wiederholt, der als Rufname gelten soll:

Mit dem Tag-Inhalt Nummer wird die Nummer des Rufnamens in der Reihe der Vornamen ausgewiesen:

Die Methoden Benutzerdefinierter GIVN-Tag und Benutzerdefiniertes Merkmal wiederholen denjenigen Vornamen aus einer Reihe von mehreren Vornamen, der als Rufname gelten soll.

Die Methode 1 oder 2 Sonderzeichen im NAME-Tag kennzeichnet den Rufnamen in der Reihe von mehreren Vornamen direkt im NAME-Tag mit Sonderzeichen. Diese Methode kann beim Öffnen auch eine besondere Variante erkennen, in der der Rufname nicht innerhalb der Reihe der Vornamen gekennzeichnet wird, sondern am Ende der Reihe in Sonderzeichen eingefasst wiederholt wird. Ein Beispiel solch eines NAME-Tags: 1 NAME  Vorname1  Vorname2  Vorname3  "Vorname2"  /Nachname/.

Abschließend ist noch die Verwendung beim Import und Export festzulegen. Beim Export kann auch bestimmt werden, keine Methode zu verwenden oder einen im Stammbaumdrucker gekennzeichneten Rufnamen in der Reihe mehrerer Vornamen ohne Kennzeichnung ganz nach vorn zu stellen.

Weitere Details der Rufnamen-Codierung und der entsprechenden Konvertierung sind im Anhang im Abschnitt Details der Gedcom-Konvertierung nachzulesen.

Tipp: Um den Gedcom-Konverter auf die Codierungsmethode eines Genealogie-Programms einzustellen, muss ermittelt werden, ob dieses Genealogie-Programm überhaupt Rufnamen verwalten kann und, wenn das der Fall ist, wie die Rufnamen codiert werden. Dazu exportieren Sie mit dem Genealogie-Programm eine Test-Gedcom-Datei, in der eine Test-Person enthalten ist, für die mehrere Vornamen und ein Rufname definiert wurden. Diese Datei wird im Stammbaumdrucker importiert, sodass Sie in der Anzeige-Liste der Individual-Records nachsehen können, nach welcher Methode codiert wurde. Anhand der bekannten Namen der Test-Person werden Sie sehr leicht die Übereinstimmung mit einer der vier im Dialog gezeigten Methoden erkennen und den Tag mit dem Tag-Inhalt, den GIVN-Typ, den Merkmal-Typ oder die Sonderzeichen festlegen können. Der Tag oder der Typ wird dann im jeweiligen Datenfeld eingegeben, Sonderzeichen werden mit den Kontrollfeldern aktiviert und aus den aufklappbaren Auswahllisten Sonderzeichen gewählt.

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Einstellungs-Beispiele:

Diese Beispiele folgen dem oben genannten Tipp. Die Test-Gedcom-Dateien enthalten eine Test-Person 'Hans Otto Emil Musterfam'; 'Otto' ist der Rufname, dessen Codierungs-Methode gesucht wird.

Der Konverter-Dialog wird auf dem Monitor nach links verschoben, und die linke Anzeigeliste wird mit der Bildlaufleiste so verschoben, dass die Daten der Test-Person komplett zu sehen sind. Dann wird zusätzlich der Dialog Gedcom-Optionen geöffnet, indem Sie im Konverter-Dialog auf die Schaltfläche Gedcom-Optionen ändern... klicken, und dessen Registerkarte Rufnamen-Codierung nach vorn geholt; dieser Dialog wird dann auf dem Monitor nach rechts verschoben, sodass Sie die entsprechenden Daten in beiden Dialogen sehen können.

Es werden Beispiele für alle Methoden der Rufnamen-Codierung geboten:

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