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Der Export von Grafik-Dateien

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Die komplette Baumansicht wird in einer Grafik-Datei gespeichert. Es können JPEG-Dateien (*.jpg), Bitmaps (*.bmp), PNG-Dateien (*.png) und nicht animierte GIF-Dateien (*.gif) als Rastergrafiken sowie EMF-Dateien (*.emf) als Vektorgrafiken erzeugt werden.

Bei größeren Grafiken resultieren für die Rasterformate sehr große Dateien, deren Verarbeitung lange dauert und unter Umständen die Grafik-Ressourcen überfordert; hierauf wird gegebenenfalls hingewiesen und der Export abgebrochen. Die Ressourcenbelastung ist für den Export von PNG-, JPEG- und GIF-Dateien eher größer, da für diese Dateien zunächst ein unkomprimiertes Bitmap angelegt wird, dessen Komprimierung dann weitere Ressourcen benötigt. PNG-, JPEG- und GIF-Dateien benötigen nur zur Speicherung auf einem Datenträger weniger Platz als ein unkomprimiertes Bitmap.

Für Bitmaps, PNG-, JPEG- und GIF-Dateien ist im entsprechenden Zusatzdialog die gewünschte Auflösung in Pixeln pro Zoll einzugeben. Wenn Sie die Monitor-Auflösung (normal 96 Pixel pro Zoll) wählen, erhalten Sie ein pixelgleiches Abbild der Monitordarstellung der Baumansicht mit dem Zoom 100 %. Soll die Grafik später in der Originalgröße gedruckt werden, geben Sie am besten die Auflösung des vorgesehenen Druckers ein.

Bei der Speicherung einer JPEG-Datei sind in dem Zusatzdialog JPEG-Optionen anzugeben: Die Qualität (1...100 %) beeinflusst erheblich die resultierende Grafik-Dateigröße, da der Komprimierungsgrad und die Qualität gegeneinander stehen. Für eine sehr gute Darstellung wird trotzdem die Qualitätsstufe 100 % empfohlen, da nur damit eine schwarz/weiß-Grafik absolut schwarz/weiß bleibt. Die normale JPEG-Farbtiefe ist 24 Bit ("True Color"). Sie können mit dem Kontrollfeld Graustufen auf 256 Graustufen umschalten, also quasi eine "Grautiefe" von 8 Bit. Für Grafiken ohne farbige Schriften, Boxen, Fotos, Grafik-Titel-Wappen, Bild-Objekte oder Hintergrund-Bilder ist dies die richtige Wahl. Die Progressive Codierung erzeugt Grafik-Dateien, die später bei der Wiedergabe progressiv dargestellt werden können, das heißt, dass sie während des Lade- und Dekomprimierungsprozesses bereits teilweise zu sehen sind.

Bei der Speicherung einer GIF-Datei sind in dem Zusatzdialog auch noch die GIF-Optionen für die Farbwiedergabe anzugeben. GIF-Dateien können nur 256 verschiedene Farben speichern, sodass Vorgaben für die Farbpalette und das Dithering (Farbannäherung durch Sprenkeln) erforderlich sind. Welche Einstellungen für den eigenen Zweck geeignet sind, können Sie mit wenigen Versuchen feststellen; dabei sollten Sie stets auch auf die resultierende Dateigröße achten, da GIF-Dateien meistens für das Internet vorgesehen sind.

Bei der Speicherung von EMF-Dateien kann in einem Zusatzdialog mit einer EMF-Option bestimmt werden, dass die EMF-Datei ohne eigenen Hintergrund exportiert werden soll. Damit wird eine EMF-Datei ohne eigene Hintergrund-Farbe erzeugt; auch die Farbe Weiß wird nicht dargestellt. Wenn eine solche EMF-Datei dann in einer anderen Grafik als freies Bild-Objekt eingefügt wird, bleibt der dortige Hintergrund sichtbar.

Hinweis 1: Beim EMF-Datei-Export von Baumansichten mit freien Bild-Objekten, die selbst EMF-Dateien mit Bildern zeigen, kann es wegen eines Windows-Mangels unter bestimmten Umständen dazu kommen, dass solche Bild-Objekte nicht mit exportiert werden. Solche Probleme können durch die Installation und Nutzung des EMF-Raster-Treibers reduziert oder sogar ganz vermieden werden (Menü Extras, EMF-Raster-Treiber installieren sowie Das EMF-Referenz-Raster).

 

Hinweis 2: In EMF-Dateien werden die Schriftarten nicht eingebettet. Daher müssen zur Wiedergabe einer EMF-Datei auf einem fremden Rechner alle in der EMF-Datei verwendeten Schriftarten auf diesem fremden Rechner installiert sein, zum Beispiel auch die Symbol-Schriftart 'Genealog-Symbols'. Das Informationsfenster der Exportvorschau nennt alle in der EMF-Datei verwendeten Schriftarten.

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